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28.11.2007
PROMOS aktuell

Deutsche Wohnungswirtschaft arbeitet mit veralteten IT-Verwaltungsstrukturen

Zwei Drittel der Unternehmen in der deutschen Wohnungswirtschaft verwenden Verwaltungssysteme, die älter als fünf Jahre sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts für Standortmarketing, die im Auftrag des Berliner Beratungs- und Systemhauses PROMOS consult GmbH erstellt wurde. 60% derjenigen benutzen sogar über 10 Jahre alte IT-Systeme.

Bekannt gegeben wurden die Zahlen auf dem 5. OpenPromos Anwenderforum in Berlin. Wir sind erstaunt darüber, wie rückständig die Wohnungswirtschaft derzeit zu sein scheint. Durch die Verwendung derart veralteter Systeme wird nicht nur die Effizienz der eigenen Verwaltungsarbeit blockiert, sondern auch ein nicht zu unterschätzendes Kostensenkungspotenzial außer Acht gelassen“, erklärt Jens Kramer, Geschäftsführer von PROMOS consult.

Gefragt nach den wichtigsten Kriterien an ein IT-gesteuertes Verwaltungssystem, benennen über 90% der Wohnungsunternehmen die Steigerung von Effizienz und Zuverlässigkeit, gefolgt von der Hilfestellung bei der Prozessoptimierung (67%) und Flexibilität (58%). Eine eher untergeordnete Rolle spielen dagegen die Faktoren Kostenersparnis (30%), leichte Bedienbarkeit (10%) und Anwenderfreundlichkeit (8%).

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