Martin Donath
Mitarbeitendenprofil

Martin Donath


Position: Director Consulting Financials

Im Unternehmen seit: 2008

Unternehmen: PROMOS consult

Martin Donath ist der Leiter des Bereichs Consulting Financials und langjähriger Berater bei der PROMOS. Im Interview stellt er sich und seine Aufgaben vor.

Interview


Hallo Martin, beschreibe doch mal kurz deine Karriereleiter bei der PROMOS!


Martin: Ich habe 2008 als Werkstudent bei der PROMOS angefangen. Ehrlich gesagt, hatte ich damals so gut wie keine Kenntnisse über SAP-Software und war anfangs etwas erschlagen von der Fülle der Möglichkeiten und damit auch der Komplexität. Da ich eigenverantwortlich arbeiten durfte und das System für mich selbst interpretieren konnte, habe ich mich aber schnell mit SAP zurechtgefunden und es vor allem verstanden. Kurz bevor ich mit meinem Diplom fertig war, habe ich 2010 einen Festvertrag als Consultant bekommen. 2013 wurde ich Director für den Bereich Consulting Financials und fungiere seitdem als verantwortlicher Koordinator in meinem Team.


Ist die Arbeit als Berater eher eine Einzelkämpfer-Aufgabe oder stimmt ihr euch auch viel im Team ab?


Martin: Das ist unterschiedlich. Im Großen und Ganzen arbeiten wir aber schon sehr viel im Team zusammen. Es existiert auf jeden Fall keine Konkurrenz und das finde ich sehr angenehm. Im Mittelpunkt steht bei uns der Teamgeist. Es ist aber auch so, dass bestimmte Leute eben auch immer Spezialisten für bestimmte Fachgebiete sind. Da ist eine Zusammenarbeit oder eine Arbeitsteilung nicht immer möglich. Viele Kollegen bearbeiten ihre Aufträge ganz einfach auch selbstständig, was ich gut finde und was wichtig ist, um effizient zu sein. Gerade im Bereich der Finanzwesenmodule ist es immer eine Herausforderung, jemanden zu finden, der wirklich in allen Themen ein Spezialist ist. Das macht das positive Teamgefüge umso wichtiger.


War es schon immer dein Ziel, einen Beruf auszuüben, der viel mit direktem Kundenkontakt zu tun hat?


Martin: Gar nicht [lacht]. In der Hinsicht habe ich mich erst mit der Zeit weiterentwickelt. Früher war ich eher der schüchterne Typ und hatte ziemliche Probleme, vor großem Publikum zu sprechen [lacht]. Das hat sich dann mit dem Studium und dem Job geändert. Als Berater gehört eine gewisse Extrovertiertheit dazu. Das ist eben auch eine Entwicklung, die man mitmacht.


Gibt es ein Geheimrezept, wie man den Kunden zufriedenstellt?


Martin: Du musst dich einfach in deinen Kunden hineinversetzen können. Ist es vielleicht ein Kunde, der mehrere Lösungsansätze zum Auswählen vorgeschlagen bekommen möchte? Ist es einer, der von Anfang an genau weiß, was er will? Oder ist es ein Kunde, der proaktiv an der Lösung mitwirken möchte? Es gibt so viele verschiedene Typen, die auch menschlich ganz unterschiedlich sind. Deshalb muss jeder Berater ein kleiner Psychologe sein, um zu erkennen, wer vor ihm sitzt. Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen wären auf jeden Fall Zutaten für das Geheimrezept.


Ist dein Job mit viel Reisetätigkeit verbunden?


Martin: Das kommt ganz auf den Bereich an, in dem ich mich befinde. In der Rolle als Director reise ich nicht, denn da habe ich eine rein disziplinarische Verantwortung gegenüber meinen Mitarbeitern. In der Rolle eines Beraters oder Projektleiters gehört das Reisen natürlich dazu. Nur so können wir nah am Kunden sein. Aber auch hier kann das von Berater zu Berater ganz deutlich variieren. Der eine ist eher in der Lösungsentwicklung tätig, der andere unterstützt eher fachlich vor Ort. Außerdem müssen wir natürlich auch reisen, um uns weiterzubilden und auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Die wenigsten Informationen bekommt man ja auf dem Silbertablett serviert [lacht]. Also bei vielen Beratungsunternehmen liegt die Reisetätigkeit der Berater meist bei über 90 Prozent. So hoch liegt sie bei der PROMOS aber eindeutig nicht. Dadurch haben wir einen gewissen Wohlfühl-Vorteil gegenüber anderen Firmen.


Musst du eigentlich immer in Hemd und Krawatte zur Arbeit kommen?


Martin: Nein, aber ich halte das manchmal durchaus für sinnvoll. Denn das Selbstverständnis eines Beraters in Zwirn ist doch ein anderes, als wenn er wie ein „Schlumpf“ zur Arbeit kommt [lacht]. Auch wenn ich es kritisch sehe, einen Dresscode in der Firma einzuführen, halte ich es für das eigene Bewusstsein und die Professionalität nicht schlecht, denn in manchen Berufen machen Kleider tatsächlich Leute.


Was machst du so, wenn du mal weder Hemd noch Krawatte tragen musst?


Martin: Ich mache Holzbearbeitung und bin gern draußen in der Natur. Wandern ist in Berlin natürlich etwas schwierig. Deswegen freue ich mich immer auf die Berge im Urlaub. Ansonsten habe ich früher einmal Versuche in elektrischer Musik gemacht. Jetzt spiele ich allerdings nur noch ab und zu auf dem kleinen Kinder-Keyboard von meinem Sohn [lacht].  


Danke Martin, dass du dir heute für uns Zeit genommen hast!  


Martin: Sehr gern.

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